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Channel: Kommentare zu: Gesundheitskarte, elektronische
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Von: Peter Gehring

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Bislang unterscheidet sich die so genannte elektronische Gesundheitskarte (eGK) von der bislang verwendeten Versichertenkarte nur durch das zusätzliche Foto und die Möglichkeit, die auf der eGK gespeicherten Stammdaten des Patienten über das Praxissystem des Arztes mit den Daten auf dem System der Krankenkasse online abzugleichen.

Zu diesem Zweck wurden und werden zahlreiche Investitionen in Kartenleser und weitere Infrastruktur erforderlich. Finanziert selbstverständlich durch die Mitgliedsbeiträge der Krankenversicherten.

Was die o.g. Gefahren der Datensammlung betrifft, möchte ich diese für die Zukunft nicht ausschließen, doch derzeit ist die eGK weit davon entfernt. Das Ziel, die deutsche Chipkartenindustrie über Krankenkassenbeiträge zu subventionieren scheint hingegen erreicht zu sein.

Für hervorragend recherchierte Informationen zur eGK und deren Historie empfehle ich die kritische Broschüre des FifK:
http://fiff.de/publikationen/broschueren/20110620_FIfF-egk_digitaleVersionV2.pdf/view

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Gemeinsam mit der eGK erhält jeder gesetzlich Krankenversicherte auch seine lebenslang gültige Krankenversichertennummer. Diese wird nicht durch die Krankenkasse selbst sondern von einer externen “Vertrauensstelle” vergeben.


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